Alles, was Sie wissen müssen
Tankrührwerke in der Getränke- und Lebensmittelindustrie
PROJET® Tankrührwerke sind optimal für die Getränke- und Lebensmittelindustrie geeignet. Ob Milch, Säfte, Öle, Bierhefe, Sahne oder Maische bis zu 1.000 mPas und einer Dichte bis zu 1.100 kg/m3, alles kann mit dem innovativen PROJET® Rührorgan gerührt werden.

- Gleichbleibend hohe Qualität beim Rührprozess
Das radialfördernde Rührorgan für eine optimale und nachhaltige Durchmischung des gesamten Produktionstanks - Effizienz beim Einsatz des Rührwerks
Kostenreduktion beim Mischbetrieb im Lebensmittelbereich durch innovative Rührtechnologie mit niedrigem Energiebedarf und kurzen Rührzeiten - Hygiene beim Herstellungsprozess
Die Geometrie des Rührorgans unterstützt eine einfache und schnelle Reinigung (CIP-Reinigung) - Sichere Dichtungslösungen
Die Verwendung eines Spezialwellendichtrings verhindert das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten in den Rührbehälter und so eine Kontamination des Rührmediums
Das Ziel ist die gleichmäßige, also homogene Verteilung aller Stoffe eines Rührmediums im Behälter.

Hierbei werden Temperatur- und Konzentrationsunterschiede ausgeglichen. Der Lösungsvorgang von Feststoffen in Flüssigkeiten, sowie die Geschwindigkeit chemischer Reaktionen werden im Rührprozess beschleunigt.
In der Lebensmittelverarbeitung müssen während des Herstellungsprozesses Fette, Fruchtdesserts, Fruchtsaftkonzentrate, Ketchup, Saucen, Milchprodukte (z.B. Joghurt, Quark) und viele andere Stoffe gerührt werden.

Die PROJET-Tankrührwerke eignen sich in der Getränke- und Lebensmittelverarbeitung zum Homogenisieren aller Medien bis zu einer Viskosität von 1.000 mPas und einer Dichte von 1.100 kg/m³

Je größer die Viskosität, desto dickflüssiger (weniger fließfähig) ist die zu rührende Flüssigkeit; je niedriger die Viskosität, desto dünnflüssiger (fließfähiger) ist sie. Teilchen zäher Flüssigkeiten sind stärker aneinandergebunden und somit unbeweglicher; man spricht hier auch von der inneren Reibung. Es ist zu beachten, dass die Viskosität eines Mediums in Abhängigkeit von der Temperatur variieren kann. Daher ist bei der Auslegung eines Rührwerkes neben der Dichte und Viskosität die Temperatur des Mediums während des Rührprozesses ein wichtiges Kriterium.
Die Viskosität eines Mediums wird in der Regel mit der Einheit Millipascalsekunde (mPas) angegeben. Alternativ ist oftmals auch die Einheit Zentipoise (cP) zu finden. Dabei entspricht 1 cP gleich 1 mPas.
Was kann ich rühren?
Diese Getränke und Lebensmittel können mit einem PROJET günstig und einfach gerührt werden (hier mit den Werten in Einheit Millipascalsekunde (mPas)) :
- Wasser 1,0087
- Milch 2
- Traubensaft 2 – 5
- Kaffeesahne 10
- Likör 10 bis 100
- Rahm (30 – 50 % Fettgehalt) 15 – 115
- Fruchtsaft 50
- Baumwollsaat Öl 60
- Kokosöl 60
- Sojaöl 60
- Olivenöl 107,5
- Zuckerlösung (65 °Brix)* 120
- Rapsöl 160
- Bierhefe 370
- Zuckerlösung
- Gemüsesuppe 430
- Sahne, sauer 550
- Maische 600
Warum ist PROJET für die Getränke- und Lebensmittelverarbeitung perfekt?
Für die Verarbeitung von Getränken und Lebensmitteln mit einem PROJET-Rührwerk werden diese speziell ausgerüstet mit

Dichtungslösung speziell für die Lebensmittelindustrie
Dichtungslösung speziell für die Lebensmittelindustrie Einsatz von Radialwellendichtringen (RWDR) aus PTFE, die speziell auf die Geometrie der PROJET-Rührwerke abgestimmt sind. Die zwei Dichtlippen und eine Staublippe des Radialwellendichtring schließen dabei direkt mit der Welle ab und verhindern eine Kontamination des Rührmediums durch Schmutz oder Flüssigkeiten von außerhalb des Rührbehälter.

Rührwerk-Edelstahl speziell für Lebensmittel
Die Ausführungen des Materials in 1.4404 Edelstahl sorgt für ein zusätzliches Hygieneplus. Der korrosionsbeständige Edelstahl hinterlässt keine schädlichen Stoffe im Rührmedium und führt so zu keiner Verunreinigung. Des Weiteren ist dieser Edelstahl sehr gut reinigbar. Daher ist beim Einsatz von Edelstahl des Typ 1.4404 von „Lebensmittelgüte“ die Rede.

Einfache Reinigung durch lebensmitteloptimierte Geometrie des Rührorgans
Bei der Entwicklung wurde darauf geachtet, dass keine Ecken und Kanten entstehen, in denen sich Material hartnäckig festsetzen kann. Zudem sind alle Flächen einfach zugänglich. Abschließend wurde auf ein einfaches Handling großen Wert gelegt. Somit sind die Rührwerke bestens für die Reinigung vor Ort konzipiert. Dieses Verfahren, welches auch Cleaning in Place (CIP) genannt wird, ist auch bei Brauereien und Molkereien weit verbreitet.
Die Reinigung von PROJET-Rührwerken in der Lebensmittelverarbeitung gestaltet sich hierdurch als sehr einfach und damit effizient und kostengünstig.
PROJET® rührt Getränke- und Lebensmittelverarbeitung